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22.11.18

CURRENTLY #47


Hängen geblieben. Lina Mallon vom gleichnamigem Blog hat sich in ihrem letzten Artikel folgende Frage gestellt. Ich bin ihrem Beispiel gefolgt. Die Thematik hallt ziemlich nach. Probier's mal aus. 

"Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?" Für mich fordert der Satz ja nicht nur blinde Spontanität und das Bedürfnis einfach loszurennen heraus, das wäre mal wieder zu oberflächlich gedacht und gefühlt, sondern jeden einzelnen als Person, Gefühle und Entscheidungen generell. 

Was würde ich machen, wenn ich überhaupt keine Angst hätte? Keine Angst mich falsch zu entscheiden? Keine Angst nicht zu genügen? Keine Angst zu verlieren? Keine Angst benutzt, verurteilt oder falsch verstanden zu werden? Keine Angst zu verschwenden, keine Angst zu enttäuschen, vor allem mich selbst? [Lina Mallon]

Gelernt. Alles hat seinen Preis. 

Gekauft. Ganz viele neue Bücher. Keine Thriller, wie ich sie sonst immer lese. Sondern inspirierende Lektüre. Solche, die mich in meiner persönlichen Entwicklung weiterbringen, mein Verständnis stärken oder meinen Horizont erweitern. 

Isa vom Youtube-Channel "master your mind" hat mal in einem seiner Videos gesagt: "Du bist der Durchschnitt der fünf Leute, mit denen du Zeit verbringst. Warum verbringt du nicht Zeit mit fünf Büchern, die deine besten Freunde werden. Mit fünf Menschen, die bereits das erreicht haben, was du willst. Fünf Menschen, die all ihre Informationen in diese Bücher gepackt haben und sie dir geben. Verbringe Zeit mit ihnen. Was wird passieren? Du wirst der Durchschnitt von diesen fünf Menschen sein. Von diesen fünf Büchern. Von diesen fünf Quellen an Informationen." 

Ich fresse aktuell die literarische Welt. Sie tut mir gut. Sie bringt mich voran. Sie öffnet meine Sichtweise, teilweise meine Regeln. Sie lässt mich neues lernen, mich besser verstehen, die Welt besser verstehen. Aktuell lese ich vier Bücher parallel, weil mich alle so faszinieren und ich mich nie entscheiden kann, was ich nun weiterlesen möchte. Sobald ich dann mal einige davon fertig gelesen habe, stelle ich euch meine Lieblinge vor. 

Gelacht. Kennt ihr noch den Film "ein Königreich für ein Lama" aus der Disney Reihe? Der Film stammt aus dem Jahre 2000. Damals war ich süsse acht und der Zeichentrick hatte mich null interessiert. Heute achtzehn Jahre später habe ich mich zusammen mit Freundinnen halb tot gelacht über den Humor des Filmes.  Generell lässt sich sagen, dass man die Disney-Filme heute mit Erwachsenem Mindset erst richtig bzw. auf eine andere Art und Weise versteht. Die Filme verstecken so viel Witz, den man als Kinder einfach nicht checkt. Wie oft ich deswegen schon AHA-Momente hatte.

Wir haben eine Mädchengruppe, die sich regelmässig trifft, zusammen kocht, isst und am allerwichtigsten Disney-Filme verschlingt. Gestern ganz klassisch auf VHS-Kassette. Qualität war richtig grottig aber das Feeling dafür umso authentischer. Königreich für ein Lama. Selten so über einen "Kinderfilm" gelacht. 

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